„Santoku“ kommt aus dem Japanischen und bedeutet „drei Tugenden“. Gemeint ist die Vielseitigkeit beim Schneiden von Fisch, Fleisch und Gemüse – genau dafür wurde dieses Allzweck-Küchenmesser geschaffen.

Seinen Ursprung hat das Santoku in den 1940er-Jahren, als sich in Japan nach dem Zweiten Weltkrieg die Essgewohnheiten veränderten. Man brauchte ein Messer, das sowohl die traditionellen japanischen Stärken als auch die Vorteile westlicher Fleischmesser vereint. Das Ergebnis: ein ergonomisches, effizientes Werkzeug für nahezu jeden Schnitt in der Küche.

Präzise Schnitte – und Spaß am Schneiden

Durch die flach gehaltene Schneide lässt sich die Klingenspitze bequem auf der Arbeitsfläche absetzen. So bekommt das Messer bei der zu-sich-ziehenden Bewegung eine saubere, stabile Führung. Perfekt für feine Scheiben, filigranes Filetieren und alles, was Präzision verlangt.

Die durchdachte Ergonomie ermöglicht viele Griffvarianten – inklusive dem Profi-Griff direkt an der Klinge, mit Daumen und Zeigefinger. Dadurch fühlt sich das Messer in nahezu jeder Schneidtechnik wie eine natürliche Verlängerung der Hand an.

Da jedes Messer ein handgefertigtes Unikat ist und erst nach Auftrag entsteht, variieren die Preise je nach Ausführung. Zur Orientierung: Die Standardmodelle liegen in der Regel zwischen 150 und 300 Euro.